Hast du das Gefühl, dass dein Business nur im Schneckentempo wächst? Dass du nicht wirklich vorankommst oder gar auf der Stelle trittst?
Hand aufs Herz! Gehörst du eventuell zu den Selbständigen, die sich immer wieder sagen: „Das mach ich dann Morgen.“ Oder „Das passt heute nicht. Denn dafür bin ich heute nicht in der rechten Stimmung.“ Oder „Das lohnt sich jetzt heute auch nicht mehr damit anzufangen.“ Oder oder oder…
Sei bitte ehrlich mit der Antwort. Denn wenn du dir das öfter sagst, dann kann es sein, dass die Prokrastination dein effektiver und nachhaltiger Erfolgsverhinderer ist. Und damit stehst du nicht alleine da.
Ich bin sicher – jeder Selbständige hat das schon einmal erlebt. Man sitzt am Schreibtisch und weiß auch genau, was eigentlich zu tun wäre, aber man kann sich einfach nicht dazu aufraffen und fängt einfach nicht an:
- Man schiebt den dringenden Anruf noch ein wenig heraus.
- Man beginnt nicht mit der Erstellung einer Präsentation, obwohl es eigentlich schon zeitlich drängt.
- Man macht nicht den Monatsabschluss, der lange überfällig ist, obwohl der Steuerberater diesen schon mehrfach angemahnt hat.
Man erledigt nicht die wirklich wichtigen Arbeiten und widmet sich stattdessen anderen Beschäftigungen. Man
- Checkt erst einmal die E-Mails
- Macht sich noch schnell einen Kaffee
- Räumt den Schreibtisch auf
- oder erledigt andere Dinge, die im Moment überhaupt nicht wichtig sind
Solange das nur hin und wieder passiert, ist das ein völlig normales Verhalten zu dem wir wohl alle mal neigen. Aber eine dauerhafte Aufschieberitis ist ein ernsthaftes Problem und kann deinen Erfolg effektiv blockieren. Außerdem kämpfst du ständig mit deinem schlechten Gewissen, denn dir ist schon klar, was du eigentlich tun müsstest. Und das fühlt sich so gar nicht gut an.
Wenn du jetzt endlich mit deinem Business durchstarten und deine Projekte erfolgreich umsetzen willst, dann helfen dir die folgenden 5 Schritte dabei den Umsetzungsturbo einzulegen. Damit du endlich ins Tun kommst und deine Projekte erfolgreich umsetzt. Damit du nicht länger das Gefühl hast auf der Stelle zu treten und stattdessen deine Ziele mit Leichtigkeit verwirklichst. Und dir ein lukratives Business aufbaust, das dich mit Freude und Stolz erfüllt.
1. Schritt: Sofort anfangen – Nein, nicht morgen und auch nicht in 5 Minuten. Jetzt!
Fang einfach an! Überwinde dich. Lass keine Ausrede gelten. Mach jetzt sofort einfach den ersten Schritt!
Übrigens – Kennst du die 72-Stunden-Regel? Diese Regel besagt, dass man ein geplantes Projekt oder Vorhaben innerhalb von 72 Stunden beginnen muss. Ansonsten sinkt die Chance, jemals den ersten Schritt zu machen auf ein Prozent.
Aber warte jetzt bitte nicht die 72 Stunden ab, sondern starte sofort!
2. Schritt: Teilerfolge feiern – Anhaltende Motivation schaffen
Setze Meilensteine und unterteile dir deine größeren Projekte und Aufgaben in kleine, überschaubare Schritte. Denn jeder erfolgreich umgesetzte Schritt ist ein kleines Erfolgserlebnis und stärkt dein Erfolgsbewusstsein. Außerdem – diese kleinen Erfolge summieren sich schließlich zum großen Erfolg.
Du kannst dir auch für jeden erfolgreich umgesetzten Schritt eine kleine Belohnung festlegen. Das motiviert ungemein.
3. Schritt: Unangenehmes zuerst erledigen – Den Kopf frei machen für dein Projekt
Ich habe mir angewöhnt, dass ich mir jeden Morgen eine Liste mit den To-do‘s des Tages anlege. Diese ordne ich nach Prioritäten. So kann mir nichts Wichtiges vom Schreibtisch rutschen.
Außerdem erledige ich das, was ich als absolut unangenehm empfinde, immer als erstes. Das macht meinen Kopf frei und verschafft mir Freiraum. Denn es schwebt nicht länger als dunkle Wolke über mir und außerdem fühlt es sich einfach gut an, wenn ich es von meiner Liste streichen kann. Es macht meinen Kopf frei für mein zentrales Projekt.
4. Schritt: Keine Ablenkung – WhatsApp, Facebook, LinkedIn, Handy aus
Wenn du an einem Projekt arbeitest, das dich voll und ganz fordert, dann vermeide alle potenziellen Ablenkungen. Schalte Handy und Telefon aus und wenn du in einer Bürogemeinschaft oder in einem Coworking-Areal arbeitest, dann kann ein großes „Nicht stören“-Schild an der Tür hilfreich sein.
5. Schritt: Nutze deine Hochphasen – Arbeite, wenn du am produktivsten bist
Lerne dich und deine produktivsten Phasen kennen. Wann bist du am kreativsten? Wann gehen dir administrative Tätigkeiten am besten von der Hand? Zu welcher Tageszeit hast du die besten Einfälle?
Ich habe mir den Tag in Zeitblöcke eingeteilt. Morgens bin ich am kreativsten. Da erstelle ich neue Präsentationen, schreibe Blogartikel, entwickele neue Projekte usw. Nachmittags ist für mich die ideale Zeit um mit meinen Kunden zu arbeiten. Fachbücher lese ich abends, ebenso nehme ich abends an interessanten Webinaren und Events teil.
Wenn du jetzt sagst, das ist ja alles gut und schön. Das liest sich interessant, aber diese 5 Schritte helfen mir nicht wirklich weiter, dann lass uns doch in einem persönlichen Gespräch hinter die Kulissen zu schauen und die Ursache dafür herauszufinden:
- zum Beispiel ein falsches Zeitmanagement
- oder eine unzureichende Organisation
- oder mangelnde Prioritätensetzung
Manchmal ist es auch ganz einfach das falsche Projekt bzw. das falsche Ziel. Unterbewusst weißt du das und schreckst deshalb von der Umsetzung zurück. Manchmal steckt aber auch einfach ein zu großer Respekt vor dem nächsten notwendigen Schritt dahinter. Oder du hast zu viele Projekte gleichzeitig angeschoben und dadurch das Gefühl, dass du nicht vorankommst.
Schreib mir eine E-Mail und ich sende dir den Link zu meinem Kalender. Ich freue mich auf dich. Denn dein Erfolg ist meine Mission!
Deine Petra